Impuls Mk 9,30-37
Die Verklärung Jesu Mk 9,30-37
Das innere Kind
Zumutungen aus dem Munde Jesu
wie Paukenschläge;
schwer zu verdauen für die Jünger.
Haben sie denn zugehört,
hingeschaut und nachgespürt,
um Sein Denken, Handeln und Sein Herz zu verstehen?
Ihn, der sein Herz mit ihnen teilen wollte – vorerst im kleinen Kreis.
Sie vorbereiten wollte auf das Kommende,
was sie noch nicht zu verstehen im Stande waren,
denn sie wollten lieber
größer, schneller, angesehener
und siegreich sein.
Wie wir.
Kein Mitfühlen, kein inneres Mitgehen,
nicht einmal der Versuch, nachfragend ihn verstehen zu wollen.
Dagegen Kleinmut und fehlendes Vertrauen,
völliges Verkennen seiner Dringlichkeit, ihr Herz zu erreichen.
Wie wir?
So nimm auch mich in den Arm,
lass mich meine Ohnmacht,
meine Ineffizienz, meine Bedürftigkeit spüren.
Hilf auch mir auf die Sprünge mit
Deiner Zuwendung ,
Deiner uneingeschränkten Aufmerksamkeit,
Deiner bedingungslosen Liebe
Lass mich spüren, dass Du mich unendlich lieben willst,
dass ich es nur zulassen muss,
damit ich -wie von allein- anfangen kann, zu dienen
ganz natürlich von innen heraus, heil zu werden,
gesättigt zu werden in meinem immer hungrigen Herzen
mit Deiner Zuneigung und Deinem Frieden.
Lass es mich einfach geschehen lassen.
verfasst von Regina Zotz